Medien

Kleidung in den Medien, Kleidung für Medien, Medien für Kleidung. Mal abgesehen von der täglichen Werbung im Fernsehen, dem Newsletter unseres Lieblings-Versandhauses und den Anzeigen in den Hochglanzmagazinen begegnet uns überall – wirklich überall – Kleidung.

Zugegeben, in der heutigen Gesellschaft ist es anders auch schwer vorstellbar. Dennoch: Auf jedem Plakat, in jedem Werbespot, auf Internetseiten – überall Kleidung und Mode. Die Fashionblogger auf YouTube überschlagen sich fast, Instagram quillt über vor Fashion Victims – Kleidung und deren Verwendungszweck bis zum Bersten.

Kleidung und Mode sind aus unserem heutigen Alltag nicht mehr wegzudenken, nicht nur, weil die Alternative nackt zu sein, allgemein gesellschaftlich nicht akzeptiert wird, sondern auch als nicht unerhebliche Einnahmequelle.

Die Hochglanzmagazine, wie zum Beispiel Elle beschäftigen sich nur damit, was, von wem, wo getragen wurde und wie wir das wohl finden. Andererseits gibt es Designer, die speziell für medial publizierte Anlässe, wie Preisverleihungen in Hollywood, Kleider entwerfen. Nur damit diese in den Medien gesehen werden. Das Abendkleid als Werbeträger, sozusagen. Denn durch Medien lassen sich Trends setzen. Und was Trend ist, wird gekauft. Was gekauft wird, macht reich. Und wer möchte nicht gern reich sein?

Die Medien spielen auch für uns selbst eine nicht minder große Rolle beim Einkauf unserer Kleidung, schließlich bilden wir uns hier unsere Meinung, was wir tragen sollten und was nicht.